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Geschichte AFCENT

 
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dermike



Anmeldedatum: 05.11.2015
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BeitragVerfasst am: 10.11.2015, 21:57    Titel: Geschichte AFCENT Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,

war Euch bekannt, dass der Standort von AFCENT ursprünglich bei Paris lag.
Durch Internetsuche kam ich drauf.
Erst mit dem Austritt Frankreichs aus der NATO um 1967 herum musste
AFCENT Frankreich verlassen. De Gaulle war der Urheber für den Austritt Frankreichs.
Die Holländer haben daraufhin den Standort Brunnsum angeboten. Dort lag die alte Emma Mine.
Ja und jetzt schließt sich der Kreis wir waren in Holland.

Liebe Grüße

Michael
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dermike



Anmeldedatum: 05.11.2015
Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: 12.11.2015, 13:56    Titel: Geschichte AFCENT Antworten mit Zitat

Hallo zusammen,
der genaue Standort in Frankreich war "Fontainebleau".
Falls das jemand schon einmal gehört hat.
Ein geschichtsträchtiger Ort, denn dort hat schon Napoleon irgendetwas ausgehandelt.

Grüße

Michael
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nordiclys



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BeitragVerfasst am: 12.11.2015, 17:44    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Michael,
du entwickeltst dich ja zum Historiker! Mir ist das Ganze bekannt! Allerdings bin ich nicht so schnell auf die Übersetzung des Logos gekommen, du bist somit im Vorteil.
Im Voraus schönes Wochenende
Dieter Laughing
_________________
dwe
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dermike



Anmeldedatum: 05.11.2015
Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: 12.11.2015, 17:58    Titel: AFCENT Frankreich Antworten mit Zitat

Hallo Dieter,

danke für das Kompliment.
Und Wochenende, ist ja gut. Wir sind doch alle Rentner und da ist doch jeder Tag gleich viel wert.
Ich habe heute mein Auto winterfest gemacht.
War in einer Mietwerkstatt, Wagen auf die Hebebühne und mit Korrosionsschutzfett alle rostgefährdeten und rostenden Teile eingeschmiert.
Jetzt kann der Salzwinter kommen. Er hat keine Chance mehr.

Gruß

Michael
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nordiclys



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BeitragVerfasst am: 12.11.2015, 18:12    Titel: Suum cuique Antworten mit Zitat

Hallo MIchael,
... nächste Woche bin ich dran mit den Winterreifen!
Als Historiker: was bedeutet der Sinnspruch der Feldjäger: "Suum cuique", wenn wir schon mal beim Lateinischen sind? Gilt natürlich auch für alle anderen Mitleser!! Rolling Eyes Rolling Eyes
Schönes Wochenende im Voraus und Gruß aus Norddt( am Sonnabend gibt es noch mal Grünkohl)
Dieter Laughing Laughing Laughing Laughing
_________________
dwe
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dermike



Anmeldedatum: 05.11.2015
Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: 12.11.2015, 18:21    Titel: Feldpolizei Antworten mit Zitat

Hallo Dieter,

Jedem das Seine



Der Begriff „Feldjäger“ hatte ursprünglich nichts mit Militärpolizei zu tun, sondern bezeichnete zunächst die ab 1631 zuerst in Hessen-Kassel, später auch in anderen Territorien aufgestellte Jägertruppe (so auch in Preußen und in Kurhannover). Diese meist aus Forstleuten und Jägern rekrutierten Verbände Leichter Infanterie operierten in der Regel selbständig und außerhalb der zeitüblichen Linientaktik, häufig als Kundschafter, Plänkler, Scharfschützen oder Kuriere. Sie waren mit gezogenen Büchsen aus ihrem Privatbesitz ausgerüstet. Der früheste militärkundliche Beitrag zum Kleinen Krieg – Abhandlung über den kleinen Krieg (Kassel 1785) – stammt vom hessischen Feldjägerhauptmann Johann von Ewald und verarbeitet dessen Erfahrungen aus dem amerikanischen Unabhängigkeitskrieg.

Eine der ersten Militärpolizeitruppen, die Royal Military Police wurde unter Wellington in der Britischen Armee für die Expedition 1807 in Portugal aufgestellt. In der Zeit nach den Napoleonischen Kriegen bis zum Ende des Dritten Reiches war die Bezeichnung „Feldgendarmerie“ im deutschsprachigen Raum für die Polizei im Militärdienst üblich, jedoch nach 1945 durch die Beteiligung der Feldgendarmerie am NS-Unrechtsregime so diskreditiert, dass man bei Aufstellung der Bundeswehr für die Militärpolizei den unbelasteten Begriff „Feldjäger“ wählte.



Militärpolizeiliche Befugnisse wurden im altpreußischen Heer im Bereich der Strafverfolgung von den Regimentsprofosen, im Bereich der allgemeinen Sicherheit von den Husaren[1] wahrgenommen. So wurden Nachts zur Sicherung von Feldlagern vor feindlichen Überfällen, aber vor allem um Fahnenflucht von Soldaten zu verhindern, Patrouillen eingesetzt. Das in der preußischen Armee 1740 aufgestellte Reitende Feldjägerkorps hatte keine spezifischen Polizeiaufgaben, wurde jedoch im Kurier- und Meldedienst eingesetzt und nahm damit Teile der Aufgaben der heutigen Feldjägertruppe war.


Rittmeister der Königlich Württembergischen Feldjäger-Schwadron um 1840
Nach französischem Vorbild bildete sich in den deutschen Staaten nach 1815 erst zögerlich eine von der Kampftruppe abgesonderte Truppe für Polizeiaufgaben: in Preußen die Königlich Preußische Landgendarmerie. Sie war – wie in Bayern die Gendarmerie und in Württemberg das Landjägerkorps – Teil der Armee und 1914 entsprechend der Anzahl der preußischen Provinzen in zwölf Brigaden mit je einem Oberst oder älterem Oberstleutnant als Brigadier an der Spitze gegliedert. Der Chef der Landgendarmerie war ein General der Infanterie.[2] Aus dieser Landgendarmerie wurde bei Mobilmachung aus Offizieren und Wachtmeistern die Feldgendarmerie gebildet, ergänzt durch weitere wenige kommandierte Offiziere und eine erhebliche Anzahl Unteroffiziere und Mannschaften berittener Einheiten. Bedeutung erlangte die Truppe erstmals in den Kriegen 1866 und 1870/71. Ihr Auftrag war der Ordnungsdienst in der Etappe, der Verkehrsdienst und auch sicherheitspolizeiliche Funktionen wie die Spionageabwehr.

Bei Kriegsbeginn 1914 gab es in Deutschland rund 33 Einheiten der Feldgendarmerie, die im Verlauf des Krieges auf über 100 erweitert wurden. Erkennungsmerkmal waren der Ringkragen und teilweise auch nur eine Armbinde

In der Reichswehr gab es keine Einheiten mit polizeiähnlichen Aufgaben.

Zweiter Weltkrieg und Nachkriegszeit[Bearbeiten]

Im Zweiten Weltkrieg und besonders zum Ende des Krieges hin fielen den deutschen Feldgendarmen der Wehrmacht und der Waffen-SS Zehntausende „Fahnenflüchtiger“ in die Hände und wurden entsprechend Hitlers Parole „Der Soldat kann sterben, der Deserteur muss sterben“ exekutiert. Im Volksmund wurden die Feldgendarmen in Anspielung auf die zur Uniform gehörende metallene Plakette mit der Aufschrift Feldgendarmerie oder Feldjägerkommando, die an einer Kette um den Hals getragen wurde, als Kettenhunde bezeichnet. Darüber hinaus wurde die Feldgendarmerie durch den Heldenklau berüchtigt, da sie selbst die Flüchtlingstrecks aus dem Osten noch nach potenziell waffenfähigen Männern absuchte. Die Rolle der Feldgendarmerie zählt bisher zu den am schlechtesten aufgearbeiteten Kapiteln der NS-Gewaltherrschaft. Letzteres gilt zum Beispiel auch für die Verquickungen von Feldgendarmerie, Geheimer Feldpolizei, Heeres- bzw. Wehrmacht-Streifendiensten und Feldjäger-Kommandos.

Simferopol, Januar 1942. Verhaftete Männer in Begleitung eines deutschen Feldgendarmen und deutscher Soldaten. Die Feldgendarmerie Abteilung 683 war im Dezember 1941 an der Ermordung von 14.000 Juden in Simferopol beteiligt[3]

Jedem das Seine.

Ich hoffe, dass ich den Server unseres Forums nicht übermäßig überlade.


Grüße aus dem Süden

Michael
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dermike



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BeitragVerfasst am: 13.11.2015, 08:35    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Dieter,

da fällt mir gerade ein, dass es bei Dir dieses Wochenende wieder Grünkohl gibt. Dazu eine Frage:

Kocht ihr den Grünkohl immer selber, oder nehmt ihr den aus Büchsen ?

Falls Du schon einmal einen Grünkohl aus der Büchse gegessen hast ?
Wie ist der geschmacklich ?

Ich habe ja Tiefkühlkost genommen.

Gruß

Michael
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wollisam



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Beiträge: 138
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BeitragVerfasst am: 13.11.2015, 08:42    Titel: Antworten mit Zitat

Suuuuper Ausflug in die Geschichte!!!


L.G. Wolfgang

( Der im Moment, wie alle Rentner, wenig Zeit hat.)
Junge Frau / altes Haus !!!
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nordiclys



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BeitragVerfasst am: 13.11.2015, 09:25    Titel: Antworten mit Zitat

Hallo Michael,
wer will, kann den Grünkohl selber zubereiten, macht aber etwas Arbeit. Mittlerweile bekommt man ihn sogar bei ALDI in der Dose. Wir bestellen ihn
hier bei uns nach Speisenplan in einem guten Imbiß. Sofern EDEKA bei euch in der Nähe ist, schau mal nach im TK-Regal. Edeka bietet fertig gekochten Grünkohleintopf verpackt an. Danach nur noch Kassler/Kochwurst dazutun: guten Appetit !!
Schönes Wochenende
Dieter Laughing Very Happy
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dwe
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dermike



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Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: 15.11.2015, 16:51    Titel: altes Haus Antworten mit Zitat

Hallo Wolfgang,

ja, was hast Du denn so zu tun an deinem alten Haus.
Was steht denn an ? Ich bin auch ein ambitionierter Haus und Heimwerker
und so was ist immer interessant zu erfahren.

Gruß

Michael
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nordiclys



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BeitragVerfasst am: 15.11.2015, 17:46    Titel: Altes Haus Antworten mit Zitat

Hallo,
ich habe definitiv 2 linke Hände, kenne aber die richtigen Leute!!
Für heute ist mal wieder Sturm angesagt, so ist das halt in Norddt.
LG Dieter Laughing Laughing
_________________
dwe
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dermike



Anmeldedatum: 05.11.2015
Beiträge: 267

BeitragVerfasst am: 15.11.2015, 19:53    Titel: Sturm Antworten mit Zitat

Hallo Dieter,

dann halte Deine Dachplatten fest.

Gruß

Michael
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